Neuenburg, 28. März 2024. Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU hat im Vermittlungsausschuss dem Wachstumschancengesetz von SPD, Grünen und FDP nicht zugestimmt. Der Kreisvorstand der MIT Breisgau-Hochschwarzwald hat diese Entscheidung auf seiner jüngsten Sitzung uneingeschränkt begrüßt.

Viele Mittelständler sehen unter den derzeitigen Bedingungen für ihre Unternehmen keine Zukunftsperspektiven mehr. Eine umfassende Entlastung des Mittelstandes ist dringend geboten. Der Entwurf des Wachstumschancengesetz hat aber so gut wie ausschließlich die Großindustrie im Blick. Für den Mittelstand weist es zwar einige positive Ansätze auf, die jedoch praktisch kaum etwas bewirken können.

Der Vorsitzende der MIT Breisgau-Hochschwarzwald, Norbert Müller, fasste die Meinung des Kreisvorstandes wie folgt zusammen: "Offenbar existiert für SPD und Grüne der Mittelstand überhaupt nicht. Bedauerlicherweise ist selbst der FDP das Bewusstsein für unsere Anliegen abhandengekommen. Wir brauchen aber dringend Entlastung bei Steuern, Sozialabgaben und Bürokratie, wenn wir Arbeitsplätze erhalten und unseren Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt weiter leisten sollen. Es gibt keinen Mittelständler, der von diesem Gesetzentwurf eine Verbesserung seiner beruflichen oder wirtschaftlichen Zukunft erwarten kann."